Wie im Beitrag über die Küppersmühle angekündigt, ist hier die Fortsetzung mit Fotos aus dem Duisburger Innenhafen. Der Hafen liegt nicht weit vom Stadtzentrum entfernt und ist mit einer Mischung aus alter Industriearchitektur und neuen Gebäuden ein toller Ort, um sich einen Tag dort aufzuhalten. Wir hatten Glück mit dem Wetter und waren spätnachmittags dort. Die Sonne stand schon einigermaßen tief, was eine schöne Stimmung machte, auch wenn der Himmel leider völlig wolkenlos war, was für Fotografinnen immer etwas enttäuschend ist. Die schönen Spiegelungen auf dem Wasser haben es dann doch wettgemacht. Die vorherrschende Farbe im Hafen ist das Orange der Ziegelmauern, zumindest was die alten Gebäude anbelangt.
Überraschend war für mich der naheliegende „Garten der Erinnerung“, auch Altstadtpark genannt. Der nach Plänen von Dani Karavan angelegter Stadtpark ist das bis dahin umfangreichste Projekt des Land-Art-Künstlers in Deutschland. Im drei Hektar großen Park wurden herausgearbeitete Überreste der ehemaligen Bebauung stehen gelassen. Auch die neue Synagoge von Duisburg befindet sich hier. In der Galerie sind es, keine große Überraschung, die Bilder mit den Absperrgittern.
Wie immer freue ich mich über Kommentare … weiter unten im Kommentarfeld.
3 Comments
Spannender Ort, ich war selbst auch schon dort. Den Garten der Erinnerungen kannte ich noch nicht, sieht auch sehr sehenswert aus. Was ich toll finde, ist die Farbstimmung der Serie. Schön aus einem Guss und trotzdem abwechslungsreiche Motive.
Ich hätte Lust zu vielen Bildern etwas zu sagen. Ich greife mir eins raus. Der junge Baum, der noch Stütze braucht, gegenüber dem alten Gemäuer, sehr schön gesehen und umgesetzt. Gratuliere.
Danke ❤️