Nachdem ich vor kurzem schon mal mit einer alten Yashica fotografiert habe (hier der Beitrag), probiere ich mich weiter durch ein paar alte Kameras durch. Dieses mal die legendäre Kiew 88 und wieder eine Leihgabe von Martin, einem Freund aus dem Fotoclub. Mein erster Eindruck: etwas unhandlicher und etwas sperriger in der Bedienung als die Yashica. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass ich mich auf die schon etwas eingestellt hatte.
Um die Ergebnisse von Yashica und Kiew 88 vergleichen zu können, habe unter ähnlichen Bedingungen und mit gleichem Film fotografiert. Eine Beschädigung der Kiew hat mir leider einen Strich durch die Rechnung gemacht. Die Überraschung kam nach der Entwicklung des Films. Jedes Bild ist mehr oder weniger fehlerhaft durch unkontrollierten Lichteinfall, vermutlich eine defekte Dichtung.
Der Zufall gestaltet doch immer ein auch bisschen mit, dieses mal etwas mehr als erwartet. Aber oft gefallen einem ja gerade Bilder mit einem speziellen, leicht rätselhaften und unkontrolliertem Look. Vielleicht schieße ich noch eine zweite Runde mit der defekten Kamera und lass mich wieder überraschen von den Ergebnissen. Oder ich spezialisiere mich auf kaputte Kameras, auch möglich.
Hier also die Fotos aus der Kiew. Ich freue mich über Kommentare … weiter unten im Kommentarfeld.
3 Comments
Unfall hin oder her. Tolle Fotos ❤️ Die Kamera mit dem Spezial Effekt solltest du behalten 😅
Danke Rüdiger. Ja, ich denke auch darüber nach. 😊
Der Kameradefekt macht die Bilder noch spannender. Ich finde das klasse, bin gespannt, ob du noch mehr mit der Kamera machst.